Liebe Freunde!

Mit dieser für mich ungewohnten Anrede grüße ich Sie ganz herzlich im Antonius-Monat Juni. Ein wenig habe ich überlegt, diese Anrede zu ändern auf Liebe Leserinnen und Leser, mich dann aber doch dazu entschieden, an der bewährten Tradition festzuhalten. Von P. Polykarp habe ich gelernt, dass der Sendbote eben nicht nur eine Zeitschrift ist, sondern auch die Verbindung vieler Menschen, die den heiligen Antonius von Padua verehren, die vielleicht über die Jahre seine Freunde geworden sind.

 



In der letzten Ausgabe des Sendboten hat sich P. Polykarp als Direktor der deutschsprachigen Ausgabe des Sendboten an dieser Stelle von Ihnen verabschiedet. Nun wissen Sie also auch, wer sein Nachfolger ist. Von dem ein oder anderen Artikel aus den letzten Jahren kennen Sie mich vielleicht bereits ein wenig. Meinem Vorgänger habe ich zu verdanken, dass ich seit etwa 2008 regelmäßig Beiträge schreiben darf und mir so der Sendbote schon ein wenig vertraut geworden ist.



Meine eigentliche Hauptaufgabe ist seit drei Jahren die Leitung des Bildungshauses Kloster Schwarzenberg in Mittelfranken. Dass ich nun zusätzlich die Verantwortung für den Sendboten übernehme, ist wohl Ausdruck kreativer Notlösungen in Zeiten kleiner und älter werdender Ordensgemeinschaften. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir auch weiterhin ein ansprechendes Heft zusammenstellen werden – mit der bewährten Hilfe oft langjähriger Autoren und dank der Mitarbeiterinnen in Padua.



Der Dank an P. Polykarp für seinen langjährigen und leidenschaftlichen Dienst kommt von berufener Stelle: Generaldirektor P. Giancarlo Zamengo hat einen Dankbrief verfasst, den wir im Heft abdrucken.

 



Er ist auch Verfasser der ausführlichen Schilderung des Hilfsprojekts, für das die Caritas Antoniana im Juni um Ihre Unterstützung wirbt. Ich möchte es Ihnen wirklich ans Herz legen. Zeigen wir als Freunde des heiligen Antonius den Menschen in Not, dass man sich auf unsere Hilfe verlassen kann. Schon mit einer kleinen Spende können wir helfen, dass der kleine Francis auf dem Titelbild und andere Waisenkinder in eine bessere Zukunft blicken können. Vergelt‘s Gott!





Pace e bene, Frieden und alles Gute!



          Ihr  Br. Andreas




Zuletzt aktualisiert: 06. Oktober 2016