Liebe Freunde

22. Mai 2013 | von

Liebe Freunde!

Zwei Themen beherrschen eindeutig dieses Sendboten-Heft: immer noch Papst Franziskus und natürlich der Festtag des heiligen Antonius am 13. Juni.

Der Erzbischof von Bamberg, Dr. Ludwig Schick, hat es dankenswerterweise übernommen, einmal auszuformulieren, was uns mit Papst Franziskus eigentlich geschenkt wurde. Sozusagen als Kollege, von Bischof zu Bischof, setzt der Autor in Beziehung, welche Aufgaben und „Baustellen“ es in der katholischen Kirche gibt (die Erwartungen an das Pontifikat) und was Papst Franziskus für sein Amt mitbringt an Begabung und Ausbildung, an Lebensentscheidungen und Idealen. Immer wieder fasziniert ja dieser Jesuit, der als Papst den Namen Franziskus wählte.



Ein wenig hat Papst Franziskus die Kirche bereits aufgewirbelt. Ulrich Nersinger kommt in seiner „Meinung“ auf ihn zu sprechen. Johanna Hummel zeigt, wie man mit ihm in Kontakt treten kann. Josef Imbach möchte gar für ihn kochen. Auch mein Schulkamerad Msgr. Hans Herderich lässt sich inspirieren und zeichnet ein lebbares Seelsorgemodell von Hirt und Herde. Heute, am 13. Mai, weihte Kardinal José Policarpo, Patriarch von Lissabon, dieses Pontifikat der Mutter Gottes von Fatima.



Der Portugiese Antonius (auf seinen Festtag fiel der zweite Erscheinungstag 1917), dessen unversehrte Zunge vor 750 Jahren von Bonaventura in Padua entdeckt wurde, lädt seine Verehrer ein, sein Lebensprogramm „Evangelium und Caritas“ fortzuführen. Die Leser und Wohltäter können dem Heiligen zu seinem Festtag ein Geschenk machen: Projekt 13. Juni – Mithilfe am Bau einer weiterführenden Schule im Hinterland von Mzimba, im afrikanischen Staat Malawi. Diese Schule für dreihundert Studenten wird den Namen St. Franziskus tragen. Es ist ein rein afrikanisches Unternehmen: Franziskaner-Minoriten aus Sambia wirken als Missionare im Nachbarland Malawi.



Mit der Monstranz in der Hand zwang Antonius einen ausgehungerten Esel auf die Knie. Der ungläubige Besitzer wedelte vergeblich mit einem Heubündel. So soll es sich in Toulouse zugetragen haben. Den Eucharistischen Kongress in Köln dürfen Sie nicht versäumen, schnell entschlossen als Teilnehmer oder über die Medien!

In dankbarer Verbundenheit

          Ihr 

P. Polykarp

Zuletzt aktualisiert: 06. Oktober 2016